Aus in Kitzbühel

Rodionov: Nummer 20 der Welt eine Nummer zu groß

Tennis
27.07.2022 14:12

Schade! Für den ersten von insgesamt vier Österreichern im Achtelfinal-Einsatz beim Generali Open in Kitzbühel ist am Mittwoch das Aus gekommen: Jurij Rodionov war gegen die Nummer 3 des Turniers bzw. Nummer 20 der Welt, Roberto Bautista Agut, beim 1:6,4:6 in 79 Minuten letztlich chancenlos.

Im zweiten Satz allerdings hatte Österreichs aktuelle Nummer eins im ATP-Ranking zumindest die Möglichkeit gehabt, die Partie zu verlängern. Bei 4:5 vergab er seinen einzigen Breakball der Partie, danach servierte sein Gegner aus. „Seit dem Break im zweiten Satz habe ich angefangen, wirklich gut zu spielen. Gegen einen Spieler wie Bautista Agut reicht es aber nicht, wenn man ab einer Stunde anfängt, gut zu spielen“, meinte Rodionov. Im Ranking wird sich der Niederösterreicher auf eine Position um 136 verbessern.

„Habe ersten eineinhalb Sätze verschlafen“
Im zweiten Satz habe er sich auf Augenhöhe mit dem Spanier gefühlt. „Aber ich habe die ersten eineinhalb Sätze verschlafen.“

Das große Ziel, endlich die Top-100 zu knacken, musste also vertagt werden. „Natürlich bin ich etwas genervt, aber das liegt in meiner Verantwortung“, sagte Rodionov auf die Frage, dass er ja vom Potenzial her schon länger in den Top-100 sein müsste. Rodionov muss allerdings noch nicht die Koffer für Liberec, seinem nächsten Einsatz kommende Woche, packen, denn im Doppel steht er mit Neil Oberleitner, einem Neffen von Turnierboss Alexander Antonitsch, im Viertelfinale.

Hier die Statistik zum Nachlesen:

Nach Kitz stehen für Rodionov mit Liberec und Meerbusch noch Sand-Challenger auf dem Programm, danach noch ein Hartplatz-Challenger in Polen, ehe er bei den US Open in die Qualifikation zieht.

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(Bild: KMM)



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