Die ersten Trainingstage von Manchester United verpasste Cristiano Ronaldo, auch die Werbetour nach Thailand machte der Portugiese nicht mit. Der 37-jährige Superstar will den Verein verlassen. „Er hat private Probleme“, verriet nun Teamkollege Bruno Fernandes im „Daily Mirror“.
„Ich weiß nicht, was er sich in den Kopf gesetzt hat, aber wir müssen seinen Freiraum respektieren“, so Ronaldos Landsmann. „Das Einzige, was ich Cristiano gefragt habe, als er nicht aufgetaucht ist, war, ob mit der Familie alles in Ordnung sei. Er hat mir gesagt, was los ist, das war‘s“, so Fernandes.
„Das müssen wir respektieren“
Wegen familiärer Angelegenheiten ist der fünffache Weltfußballer offiziell freigestellt. Viele vermuteten dahinter einen Transfer-Poker, doch nun scheint die Sache doch ernster zu sein, als angenommen. „Er hat private Probleme. Das müssen wir respektieren und ihm die Zeit geben, die er benötigt“, so Fernandes.
Erst im April verstarb Ronaldos Sohn bei der Geburt. Ein schwerer Schicksalsschlag für den Superstar und seine Freundin Georgina Rodríguez - und vielleicht ein Grund für Luftveränderung. Manchester United verlangt 15 Millionen Euro Ablöse. Schwieriger zu stemmen scheint da schon das geschätzte Jahresgehalt von 30 Millionen Euro.
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