Gepflegt und kuschelig

Drittel wünscht sich eigene Bordelle für Frauen

Österreich
19.07.2022 06:00

Eine Befragung durch das IFDD-Institut für die „Krone“ zum Thema Rotlicht brachte Überraschendes zutage: Sollte der Kauf sexueller Dienstleistungen verboten werden? 

Es ist nur eine von neun schlüpfrigen Fragen, die das IFDD-Institut im Juni 800 Österreichern stellte. Die Antwort darauf: 82 Prozent sagten Nein dazu, nur zehn Prozent sind für ein Verbot der Prostitution. Unter 30-Jährige (16%) und FPÖ-Wähler (17%) sind am ehesten dafür.

Bei der Frage, ob man selbst sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nahm, weichen Herr und Frau Österreicher aus. 80 Prozent der Männer wagten (offiziell) nie den heimlichen Gang ins Freudenhaus, ebenso gleich 98 Prozent der Frauen.

Interessant: Keine einzige befragte Frau gab zu, schon Geld für Sex bezahlt zu haben. Was auch daran liegen könnte, dass 64 Prozent meinen, die Damenwelt würde leichter kostenlosen Sex bekommen als Männer. Während Letztere mit 82 Prozent überzeugt davon sind, behaupten dies nur 46 Prozent der weiblichen Befragten.

Frauen wünschen sich was anderes!
Sollte es Bordelle für Frauen geben? Ja, heißt es für 35 Prozent der Damen, aber auch für 33 Prozent der Männer. Das sollte jedoch nicht wie ein „Männer-Puff“ aussehen.

Frauen wünschen sich einen Club mit gepflegten Männern (27%), eine Art Schönheitssalon (26%), die Grün-Wähler ein Kuschelhotel (20%). Einig sind sich die meisten, dass Frauen zur Prostitution gezwungen (45%) und ausgebeutet werden (54%).

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