Die an einer seltenen Erkrankung leidende Vanessa Spah nimmt an einer Medikamentenstudie teil. Bei dieser sind jedoch Kontrolluntersuchungen im Ausland notwendig, die gestiegenen Kosten für Zug und Hotels bringt die Familie an ihre finanziellen Grenzen.
Die Geschichte von Vanessa Spah aus Eisenstadt ist „Krone“-Lesern bereits bekannt. Die junge Frau leidet an der äußerst seltenen Erkrankung Fibrodysplasia Ossificans Progressiva (FOP), bei der Muskeln, Sehnen und Bänder langsam zu Knochen werden. Zuletzt war es auch aufgrund der Unterstützung durch die „Krone“-Leser möglich, dass sie an einer Medikamentenstudie teilnehmen kann, bei der herausgefunden werden soll, ob Mittel für Krebs- oder Alzheimerpatienten auch bei ihr Behandlungserfolge bringen können. Mit Erfolg: Die 21-Jährige verträgt die Medikamente gut, wie ihre Mutter Anita Schmid berichtet.
Hoffen auf Unterstützung
Allerdings sind regelmäßige Kontrollbesuche in Deutschland und in den Niederlanden notwendig. Ob Vanessa diese weiterhin absolvieren kann, ist jedoch ungewiss. Denn durch die enormen Preissteigerungen bei Bahn, Flügen und Hotels stößt die Familie an ihre finanziellen Grenzen. „Zurzeit ist es wirklich extrem“, erzählt Schmid. Die Kontrollen sind aber verpflichtend für die Teilnahme an der Therapie. „Sie verträgt das Medikament sehr gut, deshalb würde ich es ihr gerne ermöglichen weiterzumachen“, meint die Mutter. Sie hofft nun wieder auf Unterstützung.
Die Studie dauert insgesamt zwei Jahre. Ist sie erfolgreich, sind weitere Therapien möglich.
Spendenkonto Vanessa Spah
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