Starker Anstieg

Tirol: Heuer schon 488 Privat- und Firmenpleiten

Tirol
11.07.2022 20:00

Deutlich weniger Insolvenzen als sonst gab es während der ersten beiden Coronajahre aufgrund der diversen Finanzspritzen, wie die „Krone“ mehrfach berichtete. Die Befürchtungen, dass diese mit Auslaufen der Hilfen in die Höhe schnellen, haben sich bestätigt. Das zeigt die vom Alpenländischen Kreditorenverband herausgegebene Statistik zum ersten Halbjahr.

So sind die Firmenpleiten im Vergleich zu 2021 um satte 150 Prozent von 62 auf 155 gestiegen. Die ersten fünf Plätze (in absoluten Zahlen) belegen die Branchen Beherbergung und Gastronomie (23), Bau (20), Handel bzw. Kfz-Reparatur (20), wirtschaftliche Dienstleistungen (15) sowie Verkehr (11).

Etwas besser die Bilanz bei den Privatpleiten. Doch auch hier verzeichneten die Experten eine Steigerung von stolzen 66,5 Prozent von 200 auf 333.

Österreichweit Zuwachs von mehr als 59 Prozent
Und wie sieht es österreichweit aus? Hier zählte man im heurigen ersten Halbjahr in Summe 7222 Firmen- und Privatinsolvenzen. Im Vergleich zu 2021 ein Zuwachs von 59,04 Prozent.

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