Russen verbannt

Wimbledon wehrt sich gegen Geldstrafe der WTA

Tennis
04.07.2022 15:56

Die Wimbledon-Veranstalter gehen gegen eine Geldstrafe durch die Damen-Organisation WTA wegen des Banns von russischen und belarussischen Tennisprofis bei Turnieren in Großbritannien vor. Medienberichten zufolge hatte die WTA den All England Club mit einer Buße von 250.000 US-Dollar (239.808 Euro) belegt, weil nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine keine Russen und Belarussen an drei Vorbereitungsturnieren in Eastbourne, Nottingham und Birmingham teilnehmen durften.

„Wir sind tief enttäuscht von der Reaktion der Tour auf diese Entscheidung“, sagte Wimbledon-Geschäftsführerin Sally Bolton am Montag.

Russen fehlen bei Grand-Slam-Turnier
Der britische Tennisverband muss den Berichten zufolge 750.000 US-Dollar zahlen, auch hier wird ein Einspruch erwartet. Ob auch die Herren-Organisation ATP eine Strafe aussprechen wird, sei noch unklar, sagte Bolton. Auch beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon dürfen derzeit keine russischen und belarussischen Profis dabei sein. Deshalb vergeben ATP und WTA keine Weltranglistenpunkte.

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele