Aufreger in Schule

Diskussion um Deutsch als Pausensprache

Wien
02.07.2022 11:00

Nach der Aufregung um eine Schule in Wien-Meidling entfacht die Diskussion um Deutsch als Pausensprache neu. 

Für Aufsehen sorgte der „Krone“-Bericht über eine Volksschule in Meidling, an der im am Freitag zu Ende gegangenen Schuljahr gerade einmal neun Kinder den römisch-katholischen Religionsunterricht besuchten. Daher steht nun im Raum, dass sich der letzte verbliebene Religionslehrer nächstes Schuljahr um eine neue Stelle umschauen muss.

Entschieden wird dies in der ersten Schulwoche, denn da müssen sich Kinder mit römisch-katholischem Glaubensbekenntnis aktiv vom Religionsunterricht abmelden, wenn sie diesen nicht besuchen wollen.

Religionsunterricht „gesichert“
Die gute Nachricht aus der Bildungsdirektion: Nur drei Kinder reichen, dass die Religionsstunden wie vorgesehen stattfinden können. „Und sind es tatsächlich noch weniger, kooperieren Schulen miteinander“, sagt Bildungsdirektor Heinrich Himmer. Der Religionsunterricht ist für die verbleibenden Kinder also gesichert. Auch dann, wenn es nur eines sein sollte.

Die FPÖ Wien sprach sich indes in einer Aussendung für Deutsch als verpflichtende Pausensprache ab dem nächsten Semester aus.

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