Seit Jahren sorgt eine Kurve beim Wiener AKH für Unruhe bei den Passanten. Immer wieder kommen Fahrzeuge von der Straße ab, krachen in Gebäude oder gegen Verkehrszeichen. Am Dienstag gegen 15 Uhr war es erneut so weit: Mit voller Wucht ist ein Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug in ein Straßenschild gedonnert. Verletzt wurde er zwar nicht, doch der Ruf nach mehr Schutzvorkehrungen an der bekannten Unfallstelle wird immer lauter.
Die Kurve am Währinger Gürtel neben der Fahrschule beim AKH ist für viele Verkehrsteilnehmer kein leichtes. Laut Angaben der Anrainer kommt es an der Stelle alle ein bis zwei Jahre zu einem Crash. Dennoch ist zum Glück noch nichts Gröberes passiert.
Mehr Schutz für Verkehrsteilnehmer
Von diesem Glück konnte am Dienstag ein weiterer Chauffeur sprechen. Dieser krachte mit seinem Pkw in ein neben der Kurve platzierte Straßenschild. Auch er kam ohne Verletzungen davon.
Seit Ewigkeiten wird bereits dafür plädiert, an der bekannten Unfallstelle Poller als Schutzvorkehrung aufzustellen. Dort befinden sich ein Zebrastreifen sowie ein Radweg, immer wieder halten sich auch Fahrschüler vor dem Gebäude auf, die auf ihre Fahrstunden und Prüfungen warten.
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