Die Wintersport-Asse feuerten Marko Arnautovic und Co. gegen Frankreich an. Auch die „Leider-nein-Kandidaten“ waren dabei. „Ich gehe meinen Kindern grad voll auf die Nerven. Die waren das zuletzt nicht mehr gewohnt, dass der Papa zu Hause ist“, so Markus Schopp.
„Der „Leider-nein-Tisch“ ist fast vollzählig“, scherzte Ulrike Kriegler und blickte auf Lebensgefährten Peter Stöger, Markus Schopp und Andreas Herzog. Kriegler meinte damit im Spaß diejenigen Trainer, die leider NICHT den Posten als Teamchef ergattert haben. Sei’s drum. Waren ohnehin alle da, um Arnautovic und Co. gegen die Franzosen auf die Beine zu schauen.
So wie zahlreiche Wintersport-Asse, die sich das gestrige Match nicht entgehen lassen wollten. Für Marco Schwarz war’s auch gleich eine Premiere. Der Kombi-Weltmeister 2021 saugte die Stimmung förmlich auf. „Was für eine geile Atmosphäre.“ Auch für Lukas Greiderer, der direkt aus dem Trainingslager aus Eisenerz in die Bundeshauptstadt kam. Und auch Wolfgang Kindl unterbrach seine Vorbereitung für einen Abstecher nach Wien. „Hat sich echt gelohnt“, so der Olympia-Silberne im Rodeln. Und Andreas Ivanschitz meinte ganz ehrlich: „Ich bin ja eher selten im VIP-Klub. Und natürlich war der attraktive Gegner Frankreich auch ein Argument.“
Während „Leider-nein-Kandidat“ Markus Schopp, zuletzt beim FC Barnsley Trainer, nun wieder mehr Zeit für seine Familie zu haben scheint. Ganz zum Leidwesen einiger Angehöriger. „Ich gehe meinen Kindern grad voll auf die Nerven. Die waren das zuletzt nicht mehr gewohnt, dass der Papa zu Hause ist.“ Sebastian Prödl wurde vor dem Anpfiff von ÖFB-Boss Gerhard Milletich geehrt. Und verabschiedet. 73 Mal trug er das Teamtrikot. „Und immer mit vollem Stolz“, so der 34-jährige Steirer.
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