Prinzessin Eugenie und ihr Mann Jack Brooksbank werden künftig nicht mehr in Großbritannien, sondern in Portugal leben. Doch sie gehen nicht etwa fort, wie Cousin Prinz Harry und dessen Frau Meghan, um dem royalen Wahnsinn zu entfliehen.
Brooksbank, mit dem Prinzessin Eugenie seit 2018 verheiratet ist und mit dem sie den Sohn August hat, hat eine neue Arbeit im sonnigen Portugal angenommen, weshalb der Umzug nötig ist.
Das royale Paar werde außerdem weiterhin einen Wohnsitz in Großbritannien haben und pendeln, heißt es in britischen Zeitungsmeldungen. Prinzessin Eugenie ist die jüngere Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson.
„Aufregende Zeit“
Der „Telegraph“ berichtet, dass Jack Brooksbank, der bisher die Marke „Casamigos“ des Tequila-Unternehmens von George Clooney und Rande Gerber vertreten hat, nun für einen Immobilien-Tycon arbeiten wird.
Er habe eine Stelle bei Clooneys Geschäftspartner Mike Meldman angenommen. Ein Insider verriet: „Es ist eine sehr aufregende Zeit für sie.“
Für Eugenie, die zuletzt in der Londoner Kunstgalerie „Hauser & Wirth“ gearbeitet hat, ist es nicht die erste Zeit im Ausland. Sie lebte bereits einmal zwei Jahre in New York, wo sie für das Online-Auktionshaus „Paddle 8“ gearbeitet hat.
Über ihre Pläne ist nichts bekannt. Aber, wer weiß, möglicherweise stehen ja alle Zeichen auf weiteren Nachwuchs.
Söhnchen August Philip Hawke wurde am 9. Februar 2021 geboren und seine Oma Sara Ferguson schwärmte, dass Eugenie eine „super Mama“ sei. Eugenie und ihr Mann haben einen guten Draht zu Prinz Harry und Herzogin Meghan, in deren Haus Frogmore Cottage sie in den letzten Monaten mit ihrem Baby leben durften. Sie sind auch die einzigen Royals, die Meghan und Harry bisher in Kalifornien besucht haben.
Andere Situation
Eugenies Cousin Prinz Harry und Herzogin Meghan, die diese Woche erstmals mit ihren beiden Kinder für das 70. Thronjubiläum der Queen in Großbritannien sind, verließen 2020 das Königshaus, um in den USA zu leben.
Sie waren in einer anderen Situation und enthüllten publikumswirksam im US-TV ihre wahren Beweggründe.
Unter anderem warf Meghan im Gespräch mit Oprah Winfrey den Royals Rassismus gegenüber ihrem Sohn Archie vor. Töchterchen Lilibet kam 2021 bereits in Kalifornien zur Welt. Sie soll diese Woche an ihrem 1. Geburtstag am 4. Juni erstmals ihre Urgroßmutter Queen Elizabeth treffen.
Prinz Harry erklärte in einer TV-Doku, dass er als Kind von Prinz Charles in eine Rolle gezwungen wurde und warf ihm vor, seine Probleme auf ihn übertragen zu haben. Deutlich wurde, dass er den Tod seiner Mutter Diana nie richtig verarbeitet hatte. Seine Familie wollte er erst wieder nach Großbritannien bringen, wenn er Polizeischutz bekommt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.