Salzburger Unterhaus

Bis zum Schluss ein Kampf um jeden Punkt

(Bild: Maurice Shourot)

Die Fußball-Bundesliga ist längst in der verdienten Sommerpause, im Salzburger Unterhaus steht aber noch ein heißes Finish bevor. Zwar gibt’s im Reformjahr keine Absteiger, dennoch ist in den letzten zwei regulären Runden bis 12. Juni noch einiges offen.

Regionalliga West: Da hat St. Johann als bester Salzburger Klub die größten Chancen auf den Landesmeistertitel. Die Austria holte aber zuletzt auf, liegt nur zwei Punkte zurück.

Regionalliga Salzburg: Die Top-5 (Seekirchen, Kuchl, FC Pinzgau, Bischofshofen, SAK) sind nur durch fünf Punkte getrennt. Der Meister krallt sich ein ÖFB-Cup-Ticket. Das hat Kuchl als SFV-Cupsieger sicher. Sollte Kuchl also Meister werden, würde entweder der Liga-Zweite oder der Landescup-Finalist (Bischofshofen) ein ÖFB-Ticket erben. Darüber entscheidet der SFV in einer Vorstandssitzung.

Ein Duo in die Regionalliga
Salzburger Liga: Durch die Aufstockung der Regionalliga Salzburg auf zwölf Klubs in der kommenden Saison gibt’s zwei Aufsteiger. Golling, Hallein, Eugendorf und Adnet kämpfen darum.

1. Landesliga: Schwarzach als Meister ist so gut wie durch. ASV, Plainfeld und Henndorf rittern um das zweite Aufstiegsticket.

2. Landesligen: In der Nord sind die Top-4 (St. Koloman, Faistenau, ATSV Salzburg, Elixhausen) nur durch fünf Punkte getrennt. Im Süden steht Maria Alm (sechs Zähler vor Konkordiahütte) vor der Krönung.

1. Klassen: In der „Nord“ ist Koppl als Meister quasi durch, im Süden steht Stuhlfelden vor dem Meistercoup.

2. Klassen: In der Nord A hat Schleedorf beste Chancen auf den Titel. Bad Vigaun ist Meister in der Nord B. In der 2. Süd ist ein Dreikampf zwischen Annaberg (60 Punkte), Zell und Dorfgastein (je 57) garantiert.