Corona verschwindet

Der Arbeitsalltag ist fast wieder der alte

Die 3-G-Regel am Arbeitsplatz ist gefallen, seit gestern auch der Nachweis bei der Einreise nach Österreich. Wie halten’s Oberösterreichs Firmen jetzt noch mit Corona-Maßnahmen?

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Wie viel Vorsicht braucht’s noch? Mit dem Rückgang der Infektionszahlen und dem Zurückfahren der Corona-Maßnahmen durch die Bundesregierung kehrt auch bei den Firmen in Oberösterreich der Alltag zurück, der schon fast wieder der alte ist. Wobei: So ganz ohne Einschränkungen geht’s nicht.

Bei Maschinenbauer Engel wird etwa weiter auf das Abstandhalten gesetzt und zugleich aufs Händeschütteln verzichtet. Während die Post seit Ende April selbst im Logistikzentrum in Allhaming die FFP2-Masken-Tragepflicht aufgehoben hat, brauchen die Mitarbeiter von Schwarzmüller weiterhin den Mund-Nasen-Schutz, wenn sie in Personalbussen mitfahren. Auch die in der Pandemie eingeführten Pager, die anzeigen, wenn in der Produktion ein Mindestabstand unterschritten wird, bleiben, was aber hier vorrangig mit Arbeitssicherheit zu tun hat.

Die Energie AG vertraut auf ihre Covid-19-Taskforce und beschränkt etwa die Anzahl der Personen, die zugleich einen Aufzug nutzen dürfen. In puncto Tests gibt’s verschiedene Ansätze: Bei Spar OÖ müssen vor Schulungen und Seminaren alle Teilnehmer vorab zum Test. Anlagenbauer Fill hat seine Teststation abgebaut, auch die Miba stellte per 3. Mai ihr PCR-Testangebot ein.

Bei den Banken wie Raiffeisen OÖ und Sparkasse OÖ sind getrennte Teams Geschichte. Beim Kundenkontakt herrscht weiter FFP2-Maskenpflicht.

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