Für Dominic Thiem geht das Warten auf den ersten Sieg auf der ATP-Tour seit 12. Mai 2021 weiter: Der 28-jährige Niederösterreicher unterlag am Montag in der ersten Runde des Masters-1000-Turniers von Rom dem Italiener Fabio Fognini mit 4:6 und 6:7(5). Beim Blick auf die Statistiken ortet Thiem einen Aufwärtstrend - und das gibt ihm Hoffnung für die nächsten Partien.
„Es war okay, das Match. Es war bei Weitem nicht schlecht, auch wenn man sich die Statistiken anschaut und sie mit den letzten Matches vergleicht, sind sie viel besser gewesen“, erklärte Thiem nach seiner Niederlage. Der Gewinnprozent-Anteil nach dem ersten und nach dem zweiten Aufschlag, die Returns, all dies sei „echt in Ordnung“ gewesen. „Ich hab nur die Breakbälle nicht verwertet. Teilweise hat er gut gespielt, teilweise passieren noch Fehler, die auf dem Level einfach nicht passieren dürfen.“
Der knapp verpasste dritte Satz gab Thiem im Rückblick Hoffnung: „Es ist nicht weit weg. Heute war das beste Match wieder, es war sicher sehr nah dran, zumindest an einem dritten Satz. Es fehlt überall noch ein bisserl was“, erklärt Thiem, den auch positiv stimmte, dass er mit der Vorhand auch wieder einige Winner schlagen konnte. Sein Verhältnis Winner/unerzwungene Fehler war mit 20 zu 22 ebenfalls nicht übel.
Für Thiem geht es nun kommende Woche beim ATP-250-Turnier in Genf weiter, wo er unmittelbar vor den French Open (ab 22. Mai) seine Generalprobe bestreitet. In der Schweiz will sich der Lichtenwörther nun mehr als nur den letzten Schliff für Paris holen. „Es ist nicht so wie in den letzten Jahren, dass ich in Roland Garros einer der Topfavoriten bin. Ich wäre heilfroh, wenn ich ein, zwei Runden gewinnen würde.“
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