Jahrelang prägten die Mangalitza-Schweine das Bild in Podersdorf-Karmazik, nördlich der „Hölle“. Die alte Haustierrasse zeichnet sich durch ein besonders robustes Wesen und einen gutmütigen Charakter aus. Darüber hinaus wird von Feinschmeckern ihr äußerst schmackhaftes Fleisch geschätzt. „Die Schweine sind zu einem echten Besuchermagnet von Einheimischen und Touristen geworden“, sagt die Podersdorfer Bürgermeisterin Michaela Wohlfahrt.
Sie freut sich, dass jetzt die Schweine von Biobauern Jo Göltl auf der Podersdorfer Koppel eingezogen sind. Göltl selbst steckt sein Herzblut in die Haltung und Verarbeitung der Tiere. „Für mich ist artgerechte, biologische Tierhaltung eine Selbstverständlichkeit. Deshalb freue ich mich über die Zusammenarbeit,“, so der Frauenkirchner.
Göltl, die Gemeinde Podersdorf am See und der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel kooperieren, um wertvolle Lebensräume und die Kulturlandschaft zu erhalten. „Biodiversität, die man sieht und letztendlich auch schmeckt!“, meint Nationalparkdirektor Johannes Ehrenfeldner. Übrigens: Die Produkte von Jo Göltl gibts in seinem Hofladen in Frauenkirchen.
Mehr unter goejo.at.
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