Jene rabiate Füchsin, die am US-Kapitol mindestens neun Menschen gebissen hatte, ist eingeschläfert worden. Ein Tollwut-Test an dem Tier war positiv ausgefallen. Unklar ist noch, was mit dem eingefangenen Nachwuchs der Füchsin geschehen soll.
Das Wildtier hatte Washington in den vergangenen Tagen in Aufruhr versetzt und war zugleich zu einem Internet-Star geworden. Die Füchsin biss in der Umgebung des Kongresses mindestens neun Menschen, darunter den Abgeordneten Ami Bera von der Demokratischen Partei. Der Politiker ließ sich deswegen vorsorglich Impfungen gegen Tetanus und Blutvergiftung geben.
Um bei Tieren Tollwut mit Sicherheit festzustellen, müssen diese getötet werden. Das Virus wird dann anhand von Gehirnproben nachgewiesen.
Füchsin als beliebtes Fotomotiv in Washington
Sichtungen der Füchsin waren in den vergangenen Tagen ein beliebtes Motiv auf den Internetprofilen von Politikern und Hauptstadtjournalisten. Einmal wurde das Tier beim Fressen eines Eichhörnchens beobachtet, ein anderes Mal sonnte es sich in den Senatsgärten.
Selbst bei Pressekonferenzen der Parteiführer war der Fuchs Thema. Die Füchsin wurde schließlich am Dienstag eingefangen, die Jungtiere am Mittwoch.
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