Experten sicher

Thiem-Comeback: „Die größte Arbeit ist im Kopf“

Tennis
31.03.2022 06:01

Wie ehemalige Tennisgrößen das Comeback von Dominic Thiem gesehen haben. Woran die Nummer 50 der Welt jetzt tüfteln muss.

Von Anfang an umkämpfte Games, einige Breakbälle nicht genutzt. Dennoch hatten sich Österreichs Tennis-Fans das Comeback von Dominic Thiem wohl etwas anders vorgestellt. Die Experten wussten jedoch von Anfang an, dass die Rückkehr schwierig wird.

„Er hat den Eindruck gemacht, als würde er sich unwohl fühlen, hat oft ein bisschen hilflos gewirkt. Dominic hat lange keine Sparrings gespielt. Natürlich kann man das simulieren, aber ein richtiges Match ist was anderes. Aber je mehr er spielt, desto besser wird es auch wieder klappen“, ist Stefan Koubek zuversichtlich.

Daviscup-Kapitän Jürgen Melzer stimmt zu: „Man sah deutlich, dass ihm einfach die Matchpraxis fehlt. Die wird er in den nächsten Wochen hoffentlich bekommen. Man muss sich aber nicht sorgen. Es zeigt nur, dass die Dichte im Tennis so groß ist, dass man kein Match im Vorbeigehen gewinnt.

„Minimum zehn Matches“
In erster Linie ist wichtig, dass er wieder auf dem Platz steht. Eine Verletzung am Schlagarm ist so ziemlich das Heikelste, was man haben kann. Natürlich haben der Automatismus und das Selbstvertrauen gefehlt. Man muss Domi mindestens zehn Matches geben, erst dann darf man urteilen. Aber die größte Arbeit findet im Kopf statt. Er muss sich einfach nur die Zeit geben“, so Alexander Antonitsch.

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(Bild: KMM)



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