23.03.2022 12:27

Unterkünfte schaffen

Schwertner: „Es braucht jetzt Tempo, Tempo, Tempo“

Caritas-Geschäftsführer Klaus Schwertner hat sich in den vergangenen Wochen sowohl an der ungarisch-ukrainischen als auch an der slowakisch-ukrainischen Grenze aufgehalten. Dabei hat er den Eindruck gewonnen, dass viele Menschen auf unterschiedliche Art und Weise helfen. Sachgegenstände, finanzielle Zuwendungen sowie zur Verfügung gestellte Unterkünfte spiegeln die Solidarität wider. Auf längere Sicht gesehen brauchen die Menschen aber eine dauerhafte Perspektive. „Es braucht jetzt Tempo, Tempo, Tempo“, betont Schwertner, der nach wie vor Handlungsbedarf sieht.

Speziell in den umliegenden Nachbarländern der Ukraine drohen die Kapazitäten eng zu werden. Umso wichtiger, dass sich Länder in Mitteleuropa bestmöglich auf den Flüchtlingsansturm vorbereitet. „Über 70.000 Menschen sind schon angekommen und nicht alle werden in Österreich bleiben“, so Schwertner, der trotzdem mahnt, vorbereitet zu sein. 200.000 Menschen werden schätzungsweise erwartet - in erster Linie geht es darum, Obdachlosigkeit und negative Szenarien zu vermeiden.

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