Am Montag, den 21. März, geht die dritte Staffel von „Ninja Warrior Austria“ in die letzte Runde vor dem großen Finale. Unter den besten Athletinnen und Athleten des Landes findet man auch einen Vorarlberger Kandidaten: Alexander Lechthaler aus Bregenz. Der 27-Jährige kann auf eine unglaubliche Transformation zurückschauen. Er hat in 15 Monaten ganze 40 Kilo abgenommen!
Wenn man die Vorher-Nachher-Bilder von Alexander Lechthaler ansieht, traut man seinen Augen kaum: Früher mit Wohlstandsbäuchlein, posiert er heute mit gestählten Muckis. „Ich war vor ein paar Jahren stark übergewichtig und lebte sehr ungesund. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe mein Leben komplett auf den Kopf gestellt.“ Motivation holte er sich in Büchern über Fitness und Ernährung. Mit viel Disziplin begann er seine Kalorien zu zählen und war Dauergast im Fitnesscenter. So speckte er in 15 Monaten sage und schreibe 40 Kilo ab.
Teilnahme in Fernsehshow
Gemeinsam mit seinem besten Freund Sascha Wolf aus Feldkirch fasste er die nächste Herausforderung ins Auge: Die Teilnahme bei der PULS 4-Show „Ninja Warrior Austria“. „Es war der absolute Wahnsinn. Ich war komplett überwältigt davon, wie eine TV-Show erarbeitet und organisiert wird. Ich war unendlich nervös und konnte kaum einen klaren Gedanken fassen“, erzählt er von der neuen Erfahrung. Kann er am Montag die letzte Chance nutzen, sich ein Finalticket zu sichern? Denn nur mehr vier Ninja-Anwärter können in das Grande Finale einziehen. Profitiert hat er aber ohnehin, egal wie es für ihn ausgehen sollte: „Ich konnte einige großartige und beeindruckende Sportler kennenlernen.“
Vorbereitet hat er sich übrigens im einzigen „Ninja Warrior“-Trainingsparkour in Österreich und in St. Gallenkirch im Montafon: „Am meisten geholfen hat mir Elisabeth Kuster in ihrem Crossfitparkour. Sie gab mir wertvolle Tipps und bereitete mich mehrere Wochen vor.“ Ingesamt trainierte er fünf Monate für die Teilnahme.
Musikalische Ader
Der gelernte Zerspanungstechniker, der kürzlich die HTL in Bregenz für Maschinenbau und Automatisierungstechnik absolvierte, hat neben seinen sportlichen Ambitionen auch eine musikalische Ader, die er ebenfalls mit seinem besten Freund auslebt. „Ich mache hobbymäßig Rapmusik. Den letzten Song veröffentlichten wir erst kürzlich und er hat es sogar in den Linzer Radiosender F1 geschafft.“
Besonders spannend ist aber sein derzeitiger Aufenthaltsort Kolumbien, wo er ein berufliches Projekt vorantreibt: „Zusammen mit meinem Vater arbeite ich an einem ausgefuchsten Großprojekt, um die Zukunft des Kryptominings zu sichern.“
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