LIWEST-Offensive

„Wir erschließen den Raum, der unterversorgt ist“

Oberösterreich
09.03.2022 14:30

Liveticker auf Internetseiten, Sonder-Sendungen im TV, Push-Nachrichten auf dem Smartphone - der Ukraine-Krieg schafft über viele Wege den Zugang in den Alltag. Damit die Versorgung mit Information, aber auch mit Unterhaltung gewährleistet ist, dreht auch LIWEST an vielen Schrauben. Der Wettbewerb ist groß.

Ortskerne haben meist noch eine sehr gute Internetanbindung, aber was ist mit den Randzonen, in denen immer mehr Häuser gebaut werden? Mittels der 5G- oder der Glasfaser-Technologie gibt auch die LIWEST in diesem Bereich Gas. „Wir erschließen den ländlichen Raum, der bislang unterversorgt ist“, sagt Geschäftsführer Stefan Gintenreiter.

Gutau, St. Oswald, Windhaag bei Freistadt, Baumgartenberg, Waldburg, Kirchschlag, Neumarkt im Mühlkreis - das sind einige der Gemeinden, die vom Technologieunternehmen mit Sitz in Linz erobert werden. Eine Landkarte, auf der die Bereiche markiert wurden, hängt dazu im Büro von Gintenreiter, der 53-Jährige hat sie von seinem Schreibtisch aus gut im Blick.

Bedarf an Datenvolumen stieg
Durch die Corona-Ausnahmesituation, Homeoffice und Homeschooling war der Bedarf an benötigten Bandbreiten zwischenzeitlich um 40 Prozent gestiegen. Das ging zwar wieder etwas zurück, trotzdem brauchen LIWEST-Kunden heute um 20 bis 25 Prozent mehr Datenvolumen als vor der Pandemie.

Vor allem im Bereich des Fernsehens ist der Druck gewachsen - mit Next TV hat LIWEST ein eigenes Internet-Fernseh-Angebot. „Wir gewinnen da durchaus junge Kunden“, sagt Gintenreiter. Doch Sky, Streamingdienste oder auch Smart-TV-Geräte sind hier große Konkurrenten.

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