Im Auftrag von Sparkasse, Erste Bank und Wiener Städtische hat das IMAS-Institut im November 1000 Personen online und 100 pro Bundesland in persönlichen Interviews dazu befragt, wie sie die Zukunft sehen und ob sie vorsorgen.
Vorsorge und Gesundheit profitieren
Die positive Grundstimmung – vor zwei Jahren klar über 50 Prozent – ist auf 29 Prozent abgestürzt. „Dafür wurden die finanziellen Mittel für Vorsorge und Gesundheit um 40 Prozent aufgestockt“, berichtet Sparkassen-Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer. Insgesamt 84 Prozent der Kärntner geben an, noch mehr für eine Vorsorge auszugeben – bzw. in Zukunft ausgeben zu wollen – und zwar bevorzugt im Bereich finanzielle Vorsorge, gefolgt von Gesundheit und Pension. Pro Kopf und Monat geben die Kärntner dafür aktuell durchschnittlich 197 Euro aus. Trotz Zinstief dominiert noch das Sparbuch.
Gutes Gefühl etwas auf der Seite zu haben
„Es ist einfach das Bedürfnis, etwas auf der Seite zu haben, das nicht für Urlaube ausgegeben wird“, sagt Wiener Städtische-Vorstand Manfred Bartalszky. „Nun werden die Ergebnisse genutzt, um noch individuellere Angebote zu erstellen. Damit dem Vorsorge-Willen Taten folgen.“
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