Zu schnell, durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigt, Drängler und Gurtmuffel: Eine Vielzahl an Delikten im Straßenverkehr wurden auch im Vorjahr in Österreich verzeichnet. Eklatant war vor allem der Anstieg der ertappten Drogen- und Alkolenker. Auch die Sicherung der Kleinsten in den Fahrzeugen wurde häufig sträflich vernachlässigt.
Wie die Verkehrsüberwachungsstatistik 2021, die das Innenministerium am Mittwoch öffentlich machte, zeigt, wurden etwa ein Fünftel der Zu-schnell-Fahrer in Niederösterreich ertappt.
Mehr Tote als im Vorjahr
Ein Blick auf die aktuelle Statistik zeigt zudem: In den ersten Wochen des Jahres 2022 starben deutlich mehr Menschen auf Österreichs Straßen als im Vergleichszeitraum 2021. Bis Montag gab es nach den vorläufigen Zahlen des Innenministeriums 34 Verkehrstote. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr, als im Vergleichszeitraum 22 Menschen auf Österreichs Straßen ums Leben kamen.
Gegenüber 2020 sind es weniger, damals starben im Vergleichszeitraum 38 Menschen. Allerdings waren die ersten beiden Monate 2020 noch keine Pandemie-Monate, die ersten Fälle in Österreich wurden erst am 25. Februar 2020 entdeckt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.