Von Krabbelstuben, Kindergärten und Krippen über Horte, Tagesstätten bis hin zur Betreuung durch Tagesmütter – für den Nachwuchs wird in Kärnten allerhand angeboten. „Die Kinder, die die Einrichtungen besuchen, werden immer jünger“, sagt Gerhild Hubmann vom Land Kärnten. „18.301 werden in Kärnten derzeit betreut, 841 Plätze sind noch unbelegt. Anmeldungen sind immer möglich.“
Virus verhindert Tag der offenen Tür
Die dafür beliebten Tage der offenen Türen müssen wegen Covid jedoch noch aussetzen. „Auch Eltern dürfen ihre Kinder derzeit nur abholen. Einzelgespräche bei Neuanmeldungen sind erlaubt. Eltern sollten das Gespräch mit der Leiterin suchen und sich nach dem Konzept erkundigen“, rät Hubmann. „Es werden verschiedene Schwerpunkte wie Montessori, englischsprachige Kindergärten oder Wald-Kindergärten angeboten. Ein Jahr Kindergarten ist vor der Einschulung vorgeschrieben.“
In den Kindereinrichtungen sind 3663 Mitarbeiter beschäftigt. Ganztags kostet ein Kindergartenplatz im Monat durchschnittlich 145 Euro. Das Kinderstipendium beträgt 96 Euro.
Native Speaker und selbst gebackenes Brot
In Klagenfurt eröffnete etwa der englischsprachige Privatkindergarten „Dragonfly“. In einem märchenhaften Ort bietet das renovierte Palais mit hohen Räumen auf drei Ebenen viele Wohlfühloasen an. Das Team um Sonja Winkler besteht aus Native Speakern. Zweimal täglich gibt es eine gesunde Jause und ein Mittagessen. Brot wird selbst gebacken. Geöffnet ist bis 17 Uhr, nähere Infos unter: info@mydragonfly.at.
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