Bei Routinekontrolle

33-Jähriger schießt auf Polizisten: Feuer erwidert

Wien
13.05.2011 13:29
Bei einer Personenkontrolle ist es am Donnerstagabend in der Nähe des Westbahnhofs in Wien zwischen einem 33-Jährigen und zwei Polizisten zu einem Schusswechsel gekommen. Der Mann feuerte aus einer Gaspistole auf die Beamten, die als Gegenwehr ebenfalls einen Schuss abgaben, teilte die Polizei am Freitag mit. Verletzt wurde niemand. Die Streife konnte den Flüchtenden, der auch ein Küchenmesser mit knapp 21 Zentimeter langer Klinge bei sich trug, schließlich aufhalten und festnehmen.

Der 33-Jährige zog gegen 17.30 Uhr am Europaplatz in Rudolfsheim-Fünfhaus den täuschend echten Nachbau einer Walther P99 Uhr aus seiner Jacke, nachdem die Polizisten Zweifel an seinem Identitätsnachweis - einer Bankomatkarte, die nicht ihm gehören dürfte - geäußert hatten. Er zielte auf die Beamten, gab einen Schuss ab und versuchte zu flüchten.

Auch Polizist feuert Schuss ab
Daraufhin schoss auch einer der Polizisten einmal, laut bisherigen Befragungen aber nicht auf den Mann. Die Einvernahme der schwer geschockten Beamten sei noch nicht abgeschlossen, hieß es dazu bei der Polizei am Freitag. Warum sich der Mann aus dem Suchtgiftmilieu der routinemäßigen Personenkontrolle so massiv widersetzt hatte, war ebenfalls noch nicht gänzlich geklärt. Er wurde in Untersuchungshaft genommen.

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