So sieht sie innen aus

Geheimnis um Kapelle am Naschmarkt gelüftet

Wien ist leiwand
21.01.2022 16:10

Normalerweise ist die Kapelle am Naschmarkt geschlossen. Am Freitag wurde sie nach aufwendiger Renovierung eingeweiht. Unser „Krone“-Fotograf konnte dabei Aufnahmen vom Inneren des Architekturjuwels machen.

Sie ist ein denkmalgeschütztes Schmuckstück und für viele Standler am Naschmarkt so etwas wie ihr Schutzpatron. Die kleine Johann Nepomuk Kapelle gegenüber der Linken Wienzeile. Sie gehört dem Marktamt und war seit August vergangenen Jahres eingerüstet. Denn Wind und Nässe hatten der mehr als 100 Jahre alten Kapelle zugesetzt. 110.000 Euro hat die Stadt Wien investiert und sie von Grund auf erneuert, den alten Putz wieder freigelegt und erneuert.

Steht seit 1916 an dieser Stelle
Arbeiter brachten einen atmungsaktiven Anstrich und einen neuen Graffiti-Schutz auf, damit die Kapelle von Vandalismus verschont bleibt. Sie wird nun innen und außen beleuchtet und künftig auch abends erstrahlen. Für die Öffentlichkeit wird die Kapelle, die seit 1916 an dieser Stelle steht, aber weiterhin versperrt bleiben. „Das hat auch mit Corona zu tun. Jetzt zu öffnen wäre der falsche Zeitpunkt“, sagt Marktamtssprecher Alexander Hengl. 

Im Inneren birgt die Kapelle die Statue einer Heiligen, wohl Maria. Die weiße Altarwand ist von Säulen umgeben und verziert. An den Seiten sind Reliefs mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Nepomuk zu sehen.

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