Firmen vorsichtig

Fieber messen gehört nun zum Arbeitsalltag

Oberösterreich
11.01.2022 17:00

Abstand halten so gut es geht, lautet die Devise aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr durch die Corona-Virus-Variante namens Omikron. Doch wie handhaben, wenn Homeoffice nicht möglich ist? Mit täglichem Fieber messen, strikten Trennungen von Teams und mobilen Eingreiftruppen gehen Firmen auf Nummer sicher.

Abseits der verordneten und empfohlenen Maßnahmen durch die Bundesregierung gehen viele Unternehmen auf Nummer sicher. „Wir haben nahezu alle Dienstreisen oder Besuche bei uns im Haus abgesagt. Wenn doch jemand zu uns kommt, muss verpflichtend zuerst ein Schnelltest am Empfang gemacht werden“, verrät Christina Rami-Mark, Geschäftsführerin von Metallverarbeiter Mark in Spital.

Bei der Post benötigen Mitarbeiter an größeren Bürostandorten ab heute unabhängig von ihrem Impf- oder Genesen-Status einen gültigen PCR-Test. Um auf erhöhte Krankenstände in den Logistikzentren wie in Allhaming reagieren zu können, wurde eine mobile Eingreiftruppe zusammengestellt, die sofort Dienste übernehmen kann.

Flugzeugzulieferer FACC installierte in allen Werken bei den Stempeluhren Fiebermess-Stationen. Vor dem Dienstbeginn wird jedes Mal die Temperatur überprüft. Außerdem wurde nach dem Betriebsurlaub die gesamte Belegschaft intern getestet. Eine Test-Offensive startete auch die Sparkasse OÖ: Ein eigener Covid-19-Testbus ist in den Regionen unterwegs, um Mitarbeitern einen PCR-Test anzubieten. Beschäftigte, die als Kontaktpersonen gelten, müssen außerdem vor der Rückkehr an den Arbeitsplatz zum Test.

Energie AG teilte Teams in Netz-Leitstellen auf
Teamtrennung im sensiblen Bereich, lautet die Devise bei der Energie AG. Die Beschäftigten der Netz-Leitstellen wurden aufgeteilt: Es gibt nun auch vier statt der normal zwei Standorten.

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