„Schnell abarbeiten“

Wegen Mail-Bug: 1200 Verdachtsfälle nicht getestet

Kärnten
03.01.2022 16:27

Ein weltweiter Fehler bei Microsoft Exchange sorgte in Kärnten für Verzögerungen bei der Verdachtsfalltestung. Das Problem ist mittlerweile gelöst. Land Kärnten bedauert Unannehmlichkeiten.

Zu Verzögerungen bei der Terminvergabe für Covid-Verdachtsfälle ist es am vergangenen Wochenende in Kärnten gekommen. Hintergrund ist ein Softwarefehler im Microsoft-Exchange-Server, der seit dem Jahreswechsel dafür sorgt, dass keine E-Mails mehr zugestellt werden können.

Zitat Icon

Wir bedauern die Unannehmlichkeiten sehr. Es handelt sich aber um ein weltweites Problem, an dessen Behebung alle Verantwortlichen sofort bei Bekanntwerden erfolgreich gearbeitet haben!

Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes

Fehlermeldung Fehlanzeige
Konkret blieben am 1. und 2. Jänner Listen mit Verdachtsfallmeldungen, die von den zuständigen Behörden an das Rote Kreuz weitergeleitet werden hätten sollen, unbemerkt im System hängen - eine Fehlermeldung gab es nicht. Dadurch erfolgte aber auch keine Einladung zum Test.

„Etwa 1200 Verdachtsfälle haben daher am Wochenende vergeblich auf eine Aufforderung zum Test gewartet. Wir bitten alle Betroffenen um Entschuldigung und um noch etwas Geduld“, so Kurath.

Die gemeldeten Verdachtsfalltestungen werden schnellstmöglich abgearbeitet.

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