Die Soldaten hatten sich 1.500 Meter über dem Meersspiegel von einem Hubschrauber aus in die Tiefe gestürzt. Der Absprung über einer dicht bebauten Stadt sei ganz besonders schwierig und auch für die Berufssoldaten eine besondere Herausforderung, so Oberst Bauer. In den Häuserschluchten und Innenhöfen würden sich nämlich starke Luftströmungen bilden, die die Fallschirmspringer leicht vom Ziel abbringen können. "Da hat jeder Innenhof eine eigene Thermik."
Landung wird an verschiedenen Orten geübt
Die Soldaten müssen in ganz Österreich einsatzbereit sein. So muss es ihnen ebenso möglich sein, auf einem Gletscher zu landen wie auf einem Waldboden oder eben im Stadtgebiet.
Weitere Zielabsprünge gab es bereits unter anderem beim Goldenen Dachl in Innsbruck, beim Grazer Schlossberg, dem Erzberg, der Riegersburg in der Südoststeiermark und nahe der Hundertwassertherme in Blumau.
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