Unfassbar stabil und im Angriffsspiel variabel wie kaum ein anderes Team in der Liga. So präsentierte sich der VC Wolfurt in der Hinrunde der 2. Volleyball Bundesliga. Doch was ist die Erfolgsformel, die unter anderem zum besten Bundesligastart in der 30-jährigen Bundesligageschichte der Hofsteiger und Platz eins zur Winterpause geführt hat?
„Solange die Stimmung im Team passt, können wir alles machen und wir haben nicht nur ein Zugpferd, das ist unser Vorteil“, erklärt Spielertrainer Sebastian Vonach die Erfolgsformel der bisherigen Saison.
Einen wesentlichen Einfluss auf die Angriffsstärke der „Wölfe“ hat zweifelsohne der Neuzugang Jan Jalowietzki. Der Zweitplatzierte der Sorer-Liste bucht im Schnitt 17,5 Punkte pro Spiel auf das Konto der Hofsteiger. Doch für Vonach ist eine andere Qualität des Deutschen noch wichtiger: „Es hat etwas in den Köpfen verändert. Jan hat diesen unbedingten Siegeswillen und die Bereitschaft noch mehr miteinander zu arbeiten verstärkt. Seine Mentalität überträgt er auf das Team und pusht alle noch mehr nach vorne.“ Also so etwas wie ein Bayern-Gen macht die Wolfurter momentan nahezu unschlagbar. Nur gegen Bisamberg (Platz zwei) hat der VC Wolfurt im Oktober eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen müssen.
Doch jetzt ist erst mal Winterpause angesagt, wenn auch nur kurz. „Wir starten am dritten Jänner wieder mit dem Training“, so Vonach, bevor die „Wölfe“ am 15. Jänner das Nachholspiel (Corona-Verschiebung) gegen St. Pölten bestreiten und am 22. die mit Spannung erwartete Revanche gegen Bisamberg ins Visier nehmen.
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