zahlreiche Unfälle

Lkw-Überholverbot auf Tauernautobahn gefordert

Kärnten
17.12.2021 08:01
Schwere Lkw-Unfälle führen die örtlichen Feuerwehren zwischen Rennweg und Spittal regelmäßig auf die Tauernautobahn. Nicht selten sind die Einsatzkräfte dort gefährlichen Situationen ausgesetzt. Der Gmündner Bürgermeister fordert daher mit einer an den Bund gerichteten Resolution ein Überholverbot für Laster.

„Auslöser der vielen Unfälle auf der A10 im Bereich zwischen Spittal und Rennweg sind meistens die Lastwagen – die Strecke war für unsere Feuerwehrleute daher in den vergangenen Monaten der häufigste Einsatzort!“, sagt Sepp Jury, der Bürgermeister von Gmünd.

Resolution verfasst
Um die Zahl der Lkw-Unfälle zu verringern, fordert Jury nun ein Überholverbot zwischen dem Wolfsbergtunnel in Spittal und dem Katschbergtunnel in Rennweg. Er hat dazu auch eine Resolution, die an den Bund gerichtet ist, verfasst. „Diese wird heute im Gemeinderat behandelt“, so Jury. „In den letzten Jahren hat sich entlang der Tauernstrecke der Schwerverkehr verdoppelt. Es gibt andauernd Baustellen und an einigen Stellen fehlen auch Pannenstreifen! Diese Überholmanöver der Laster können nur gefährlich sein, auch für die Einsatzkräfte!“

Schutz der Einsatzkräfte
Erfreut über die Resolution zeigt sich Bezirksfeuerwehrkommandant Kurt Schober: „Mir sind die zahlreichen Einsätze auf der A10 im Liesertal bekannt – ich kann diese Forderung nur begrüßen. Auch Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin steht hinter dem Vorhaben: „Es geht um den Schutz unserer Feuerwehrleute, die ohnehin schon zahlreichen Gefahren ausgesetzt sind!“

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