Bange Momente

Bub steckte mit Finger in Parkbank: Feuerwehr half

Kärnten
21.04.2011 10:32
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz sind die Mannen der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit in Kärnten am Mittwochvormittag ausgerückt. Ein siebenjähriger Bub war beim Spielen mit seinem Mittelfinger im Gitterrost einer Parkbank am Hauptplatz stecken geblieben. Eine ganze Stunde lang musste der tapfere Bub ausharren, ehe es den Einsatzkräften gelang, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Zunächst hatte das Rote Kreuz mithilfe von Öl versucht, den Finger des Buben aus dem Gitter zu befreien, was aber nicht gelang. Also wurde die Feuerwehr angefordert. Die Tante und die Großmutter des Buben waren währenddessen vor Ort und trösteten den Kleinen. Viele Schaulustige wollten das Ereignis mitverfolgen. Doch die Mannen der Freiwilligen Feuerwehr bauten einen Sichtschutz auf.

Dann gingen die Blauröcke mit einer Eisensäge zu Werke. Zunächst schnitten sie um den Finger herum ein Rechteck aus der Sitzfläche. Danach wurde das Rechteck nach und nach vom Finger des Buben geschnitten. Zur Kontrolle wurde der Siebenjährige dann ins Krankenhaus gebracht. Bürgermeister Gerhard Mock belohnte den tapferen Buben nach der gelungenen Befreiungsaktion mit einer Osterschokolade.

Bild: Feuerwehr St. Veit

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