Zunächst hatte das Rote Kreuz mithilfe von Öl versucht, den Finger des Buben aus dem Gitter zu befreien, was aber nicht gelang. Also wurde die Feuerwehr angefordert. Die Tante und die Großmutter des Buben waren währenddessen vor Ort und trösteten den Kleinen. Viele Schaulustige wollten das Ereignis mitverfolgen. Doch die Mannen der Freiwilligen Feuerwehr bauten einen Sichtschutz auf.
Dann gingen die Blauröcke mit einer Eisensäge zu Werke. Zunächst schnitten sie um den Finger herum ein Rechteck aus der Sitzfläche. Danach wurde das Rechteck nach und nach vom Finger des Buben geschnitten. Zur Kontrolle wurde der Siebenjährige dann ins Krankenhaus gebracht. Bürgermeister Gerhard Mock belohnte den tapferen Buben nach der gelungenen Befreiungsaktion mit einer Osterschokolade.
Bild: Feuerwehr St. Veit
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