Snowboardcross

China-Sturzopfer hat Comeback bereits im Visier

Vorarlberg
11.12.2021 10:25

Einer, der sich am Freitag im Zielraum des Heimweltcups in der Silvretta-Montafon ganz besonders mit Sieger Alessandro Hämmerle freute, war sein jüngerer Bruder Luca. Der selbst gerne gefahren wäre - verletzungsbedingt aber passen musste.

Der 25-Jährige war vor zwei Wochen beim Olympiatest in China im zweiten Quali-Lauf zu Sturz gekommen und hatte sich drei Fortsätze an der Lendenwirbelsäule gebrochen.

Aus diesem Grund musste er am Hochjoch zuschauen, anstatt selbst um Weltcuppunkte zu kämpfen. „Ich komme direkt von einer Reha-Einheit im Olympiazentrum Vorarlberg“, erzählt der Gaschurner, der auch mit dem Vandanser Osteopathie-Guru Jelle Zandveld und im Harder Gesundheitszentrum Symbiosolutions an seiner Genesung arbeitet.

Mit scheinbar so großem Erfolg, dass Hämmerle vielleicht schon bald ins Renngeschehen zurückkehrt. „Ich werde sicherlich nichts überstürzen. Aber vielleicht geht sich ein Comeback schon für Krasnojarsk aus“, sagt Luca. Heißt: Im Idealfall ist der Heeressportler bereits von 7. bis 9. Jänner beim Weltcup in Russland mit von der Partie. „Kommt das zu früh, sollten sich für mich aber auf jeden Fall die Italien-Rennen in Valmalenco und Cortina Ende Jänner ausgehen.“ Damit lebt auch Lucas Olympia-Traum weiterhin. 

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