Wie mehrfach berichtet, war die an Demenz leidende 83-Jährige seit Oktober nicht mehr auffindbar. Bereits mehrere Suchaktionen waren ohne Erfolg geblieben. Niemand konnte sich ihr Verschwinden erklären, auch der Ehemann der Frau nicht. Vermutet wurde lediglich, dass die Frau untergetaucht sei, weil sie erst wenige Tage im Heim gewesen war und möglicherweise nicht dort bleiben wollte.
Bereits zweimal war in groß angelegten Suchaktionen nach der Frau gesucht worden, am Montagmorgen wurde eine weitere gestartet. "Die gesamte Schulabteilung aus der Polizeikaserne Krumpendorf ist dabei, die Alpinpolizisten des Bezirkes und Bergretter. Es ist ja zum Teil unwegsames Gelände", hatte der Ebenthaler Postenkommandant Gert Buchleitner am Wochenende angekündigt.
Erstmals wurden auch Hubschrauber und Spürhunde eingesetzt. Elf Leichenspürhunde waren erst am Sonntag aus Wien eingetroffen, auch andere Hunde waren bei der erneuten Suche dabei. Feuerwehrleute aus dem gesamten Bezirk marschierten im Ein-Meter-Abstand durch den Wald. Mit Erfolg: Die Frau wurde gefunden, die Befürchtung, dass sie tot ist, damit allerdings zur Gewissheit.
Vermisster in Sittersdorf gefunden
Glimpflich ausgegangen ist dagegen die Suchaktion nach einem 82-jährigen Mann in der Gemeinde Sittersdorf. Der Mann war am Sonntagabend nicht mehr von einem Spaziergang heimgekehrt. 60 Feuerwehrmänner, Polizeistreifen, Diensthunde und ein Hubschrauber machten sich schließlich gegen 22.30 Uhr auf die Suche nach dem Mann. Nach zwei Stunden konnte er unverletzt aufgefunden werden.
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