15.000 € bei Auktion

Kamera-Rarität für „Licht ins Dunkel“ versteigert

Wien
21.11.2021 13:07

Bei einem der letzten Events in Wien vor dem Lockdown wurden noch Rekorde geknackt: Ein historisches Leica-Modell aus den 1950er-Jahren erzielte bei der weltweit größten Versteigerung von Vintage-Kameras den sagenhaften Preis von 1,2 Millionen Euro. Für den guten Zweck wurde eine Kamera-Sonderanfertigung um 15.600 Euro versteigert. Der Erlös geht an „Licht ins Dunkel“.

Als „Charity-Los“ für den guten Zweck kam diesmal eine Leica M10-P bei der Auktion im Hotel Bristol unter den Hammer. Der 2019 für das 100-jährige Jubiläum der American Society of Cinematographers angefertigte Prototyp war zuvor auf 8000 bis 9000 Euro geschätzt worden.

Bieter aus über 100 Ländern nahmen live vor Ort, online oder via Telefon an der 39. Leitz Photographica Auction teil. Die Auktionsposten reichten von Sondereditionen historischer Kameras bis zu Werbetafeln aus den 1920ern, in den Preisklassen „leistbar“ bis „nahezu unerschwinglich“.

Für das Highlight der Versteigerung sorgte eine schwarz lackierte Leica MP no. 55. Nur 141 MPs wurden in Schwarzlack angefertigt - die MP-55 war einem anonymen Sammler nun 1,2 Millionen Euro wert. Geschätzt war sie auf maximal 350.000 Euro worden.

„Wir freuen uns, dass wir wieder unerwartet hohe Zuschläge erzielt haben und sehen weiter eine kontinuierliche Steigerung der Nachfrage am Vintage-Kamera-Markt“, zog Alexander Sedlak, Geschäftsführer von Leica Camera Classics, Bilanz.

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