Keiner musste gehen!

„Dancing Stars“ im Disco-Fieber ließen Jury jubeln

Adabei
13.11.2021 22:21

Die „Dancing Stars“ luden am Samstag zum „Saturday Night Fever“ in den ORF-Ballroom. Coole Disco-Beats, urige Schlagerhits und jede Menge Jurylob stand bei der Show vor dem Halbfinale auf dem Programm. Kein Wunder, dass dieses Mal keines der verbliebenen vier Paare die Tanzschuhe einpacken musste. Dennoch gaben Caroline Athanasiadis, Kristina Inhof, Bernhard Kohl und Jasmin Ouschan alles: Die Punkte aus dieser Show fließen nämlich in der nächsten Woche in die Wertung ein - und dann geht‘s um den Aufstieg ins Finale!

Mit einem Discofox zu „Sing Hallelujah“ eröffneten Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi die Show, die ausnahmsweise nicht am Freitag, sondern am Samstag über die TV-Bildschirme flimmerte. „Man kann machen, was man will. Man muss sich aber dabei wohlfühlen und locker sein“, erklärte Balazs Ekker. Das habe die Kabarettistin perfekt erfüllt.

„Sensationeller Start in diese Sendung, das war Discofox pur!“, schwärmte auch Maria Santner. „Bei euch war alles drin - vor allem komplette Lebensfreude.“

Karina Sarkissova freute sich unterdessen darüber, dass Caroline Athanasiadis jedes Mal eine andere Seite von sich zeige. „Ich bewundere es nach wie vor, dass Ihnen alles steht. Jedes Kostüm, jedes Gefühl - Sie können das jedes Mal so rüberbringen, dass das Publikum es fühlt.“ Die Kernölamazone bleibe den Zuschauern in jedem Fall in Erinnerung, selbst wenn sie nicht gewinnen sollte. 26 Punkte für den ersten Auftritt!

„Caroline, dir steht alles!“
Zu Andreas Gabaliers Hit „Hulapalu“ ließen Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi schließlich in Runde zwei die Hüften kreisen. Haben sie mit dem Schuhplattler die Jury überzeugen können? „Danilo, ich finde, die Lederhose, die steht dir“, lachte Maria Santner. „Sehr schön!“ Aber auch die Performance gefiel der Jurorin. „Was mir an euch beiden sehr gut gefällt, dass ihr euch bis zu einem gewissen Grad nicht ganz ernst nehmt. Die Mischung aus eurer Perfektion und eurer Gelassenheit, das macht euch wahnsinnig spannend.“ Dass die beiden es ins Finale schaffen, davon sei sie überzeugt.

„Was auch immer das für ein Tanz war, es war auf jeden Fall innovativ und toll“, schwärmte auch Karina Sarkissova. Auch sie war der Meinung: Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi werden in der nächsten Woche ins Finale aufsteigen. Den Profis stehe einiges, aber nicht alles, so Balazs Ekker. „Im Gegensatz zu dir, Caroline, dir steht alles!“ 29 grandiose Punkte!

Jasmin Ouschan ist „Geheimtipp“ für Jury
War der Discofox von Jasmin Ouschan und Florian Gschaider „Hot Stuff“ oder nicht? Ja, war sich die Jury einig! „Extrem schöner Discofox, großes Kompliment, schöne Choreografie“, lobte Maria Santner die Performance - und fügte hinzu: „Liebe Jasmin, du bist schön langsam der große Geheimtipp dieser Staffel.“ Das konnte auch Karina Sarkissova bestätigen. „Es schaut so aus, als ob Sie auf den Sieg zustreben. Und es steht Ihnen zu.“ 

Balazs Ekker wollte Jasmin Ouschan gar Florian Gschaider ausspannen. „Magst du tauschen? Gehst du tanzen, ich setze mich in die Show“, lachte der Profi angesichts der Charmeoffensive des Jurors. 27 Punkte!

„Atemloser Moment“ in Runde zwei
„Das war der atemlose Moment, bei dem ich nicht wegschauen konnte“, war Karina Sarkissova nach Jasmin Ouschans und Florian Gschaiders Performance zu „Atemlos“ außer sich vor Lob. „Sie sind zur Prinzessin geworden, als hätten Sie ein Leben lang getanzt. Es war brillant, wie Sie getanzt haben.“

„Auch für mich war das eine absolut geniale Performance. Da muss sich die Helene Fischer warm anziehen, falls sie bei der nächsten Tour ausfällt, haben wir den perfekten Ersatz“, setzte Maria Santner nach. „Ich weiß nicht, ob Helene Fischer noch im Geschäft ist - aber nur bis jetzt“, witzelte auch Balazs Ekker. „Ihr habt es wahnsinnig toll gemacht.“ 30 rekordverdächtige Punkte!

Viele Sympathie-Punkte für Bernhard Kohl?
Im goldenen Discosuit ließ Bernhard Kohl in dieser Woche zu „Daddy Cool“ die Tanzsau raus. Wird er damit auf der nächsten Party die Damen beeindrucken können? Wohl eher nicht - geht es nach Karina Sarkissova. „Tänzerisch werden Sie es nicht in die nächste Runde schaffen, vielleicht tragen Sie die Zuschauer aber weiter, weil Sie so sympathisch sind“, erklärte die Ballerina. 

„Bei einer spaßigen Nummer wie dem Discofox ist die Gefahr groß, dass man von lustig zu peinlich rutscht“, setzte Balazs Ekker zur Kritik an. „Das war aber lustig genug!“, fügte er versöhnlich hinzu. Maria Santner strich hervor, dass sie toll finde, dass Bernhard Kohl nicht aufhöre, zu kämpfen, um in die nächste Runde zu kommen. „Du warst wirklich ,Daddy Cool‘. Es war definitiv eine Steigerung zu letzter Woche.“ Mit dem Discofox konnte sich der Ex-Radrennfahrer 20 Punkte ertanzen.

„Das Limit ist erreicht“
In der zweiten Runde versuchte Bernhard Kohl, die Jury zum Hit „Ein Bett im Kornfeld“ zu überzeugen. „Was soll ich sagen? Es ist ein Wahnsinn, ihr habt es so weit gebracht. Ihr beschenkt uns teilweise mit lustigen Momenten. Dieser Tanz war auch nett, lustig“, so Balazs Ekker. „Ihr habt gut verwenden können, was ihr schon gelernt habt. Darum geht‘s: lernen - und auf gar keinen Fall bremsen.“

Maria Santner zeigte sich ein wenig kritischer. „Im Vergleich zu den Damen, da ist so viel Unterschied. Und wir müssen leider auch das Tänzerische bewerten. Da muss man einfach fair sein, aber du hast wieder eine tolle Stimmung aufs Parkett gebracht“, so die Jurorin. Dem konnte Karina Sarkissova nur zustimmen. „Vom Tänzerischen ist das schon Ihr Limit, das ist aber schade, denn Ihr Körper ist eigentlich dafür erschaffen.“ Positiv zu sehen sei aber, dass „Sie das so ernst nehmen“. 18 Punkte für die Schlager-Performance.

Inhof die „geilste Discofox-Tänzerin des Abends“
Einen Discofox mit viel Akrobatik legten Kristina Inhof und Dimitar Stefanin zu „Barbra Streisand“ aufs Parkett des ORF-Ballrooms. „Du bist einstimmig von mir zur geilsten Discofox-Tänzerin des Abends gewählt“, zeigte sich Balazs Ekker nach der Performance der Moderatorin charmant.

Maria Santner war die Choreografie „ein wenig zu wenig der klassische Discofox“, wie sie erklärte. „Ich bin grundsätzlich positiv“, so Karina Sarkissova. „Es war schon ein sehr glanzvoller Auftritt.“ Der Discofox wurde mit 26 Jurypunkten belohnt.

„Sehr glücklich“ mit Inhofs Performance
In der Freestyle-Runde legten Kristina Inhof und Dimitar Stefanin zu „Marie“ eine flotte Sohle aufs Parkett. „Sie können glücklich sein mit Ihrem Auftritt, Kristina“, zeigte sich Karina Sarkissova nach der Darbietung der Moderatorin begeistert. Ihr fehle aber ein Tanz von den beiden, „bei dem ich nicht mehr atmen kann“, so die Ballerina.

„Ihr habt meiner Meinung nach alles rausgeholt. Es war nicht so stark wie die erste Nummer“, fügte Balazs Ekker hinzu. „Schaut‘s, dass ihr im entscheidenden Moment gut drauf seid“, gab er der Moderatorin und ihrem Partner mit auf den Weg ins Halbfinale. Maria Santner hingegen fand den zweiten Tanz besser als den ersten. „Die Maria ist sehr glücklich!“ 25 Punkte ließ sich die Jury nach Runde zwei entlocken.

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(Bild: kmm)



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