Das Gebäude in der Badgasse 8 wurde zwar erst 1868 erbaut, ist aber für viele Oberwarter nicht mehr wegzudenken. Dabei lag es vielleicht weniger an dem Industriestandort einer Mühle, sondern am sommerlichen Badevergnügen im „Mühldumpf“, das die Raffelmühle so populär machte.
Der Mühlbetrieb gehört jedenfalls lange der Vergangenheit an, der Name soll jedenfalls bleiben: Neben Räumlichkeiten für private Feiern soll im Erdgeschoß auf 100 Quadratmetern ein Kultursaal für die Stadt entstehen.
Investitionen in der Heimat
Hotelier und Gastronom Klaus Glavanics ist ein rühriger Mann: Nach vielen erfolgreichen Jahren in Wien wieder in die Heimat zurückgekehrt, setzt er so Zug um Zug neue Akzente: So hat er, gemeinsam mit seinem Bruder, die Bäckerei Gradwohl in Bad Tatzmannsdorf, den Florianihof in Mattersburg und in Rechnitz das Café Rose und das Minihotel erworben. Im letzten Jahr eröffnete, ganz unmittelbar neben der Raffelmühle, das Stadthotel Telegraph in Oberwart. Nebenher leitet er das Burgenland Catering und baut ein Gastronomiezentrum mit Großküche.
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