Kulinarik-Export

Kärntner Kasnudln erobern die Bundeshauptstadt

Wien ist leiwand
15.10.2021 14:00

Kärntner Küchen-Tradition mitten in der Bundeshauptstadt: Fernab der Heimat öffnet das junge Team der Kasnudl GmbH Mitte November in der Wiener Seestadt die Pforten ihrer „Stadtküche“. Inklusive Selbstbedienungsladen. Dabei hofft man im Zuge einer Crowdfunding-Kampagne auf die Unterstützung aus der Nudl-Fangemeinde.

Handgemachte Teigtaschen, gefüllt mit Topfen, Erdäpfeln und Minze - die „Kasnudl“ ist neben dem Reindling wohl der beliebteste und bekannteste Export aus der Kärntner Küche. Und wird nicht umsonst offiziell als „Kulinarisches Erbe Österreichs“ gewürdigt. Mittlerweile ist das Traditionsgericht auf Speisekarten im ganzen Land zu finden.

„Über unseren Onlineshop www.kasnudl.com beliefern wir schon seit Jahren Kunden in ganz Österreich - aber auch in Deutschland“, so Andreas Schrittesser, Geschäftsführer der Kasnudl GmbH. „Die Nachfrage ist so groß, dass unsere Küchenkapazitäten an ihre Grenzen stießen. Also haben wir nach einer neuen Produktionsstätte gesucht.“

Fündig wurde das Kärntner Unternehmen aus Friesach schließlich fernab der Heimat - in der Seestadt Aspern. Doch in der „Stadtküche“, die Mitte November öffnen soll, werden nicht nur die mehr als 30 verschiedenen Nudel-Variationen fertiggestellt. Am neuen Standort gibt es auch einen 24-Stunden-Selbstbedienungsladen.

Crowdfunding-Aktion für kulinarisches Erbe
Oberste Prioritäten des Teams: noch mehr Nudel-Variationen, ausschließlich Rohstoffe aus 100 Prozent biologischem Anbau, Ausbau der regionalen Zulieferer - Stichwort Nachhaltigkeit. Um diese Ziele umsetzen zu können, startet Mitte Oktober eine Crowdfunding-Kampagne, bei der Kasnudl-Fans helfen können, das kulinarische Erbe zu erhalten. Nähere Informationen unter www.kasnudl.com.

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