„Es ist schön, Studenten dabei zu begleiten, wenn sie ihre eigene innere Stimme finden und ihr dann auch folgen“, sagt Grubinger. Der Weltstar hatte mit 15 die Schule geschmissen und täglich bis zu 13 Stunden geübt: „Keine Ahnung, wie meine Großeltern das ausgehalten haben. Ich habe im Keller getrommelt - und sie haben oben geschlafen.“
Dem Salzburger wurde die Musik quasi in die Wieg gelegt
Er studierte mit 13 Jahren an der Bruckner-Universität und dann im Mozarteum. „Meine Vision war es, Musiker zu werden. Das Entscheidende ist der innere Antrieb mit jeder Konsequenz und viel Fleiß“, meint der Professor. In Kärnten war Grubinger mit Marimba, Bongos, Percussion zuletzt beim Carinthischen Sommer.
Er hat 800 Instrumente in seinem Haus
Der Musiker hat in seinem Haus an die 800 Instrumente, die er alle für seine Auftritte auf den Bühnen der Welt braucht. Bei „Take Seven“ wird er am Donnerstag ab 17 Uhr mit seinen Studenten eine 30-minütige Weltreise antreten: „Percussive Planet war zuletzt bei den Salzburger Festspielen zu hören.“ Eine Tournee mit der Gruppe steht noch bevor. Der Weltstar macht übrigens allen österreichischen Musik-Unis eine Liebeserklärung: „Sie zählen zu den besten weltweit.“ Auch Studenten der sechs anderen Universitäten werden auf der Klagenfurter Konzerthausbühne zeigen, was sie drauf haben.
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