MOKI Burgenland betreut chronisch kranke Kinder und Jugendliche. Derzeit arbeiten 12 diplomierte Kinder- und Jugendpflegerinnen und viele Ehrenamtliche für den Verein.
Palliativteam seit 2017
2017 wurde um ein Palliativ- und Hospizteam erweitert. Denn leider sterben auch im Burgenland immer wieder Kinder und Jugendliche an ihren Krankheiten.
MOKI-Obfrau Doris Zoder-Spalek zeigt anhand einiger Zahlen, wie wichtig die Arbeit ihres Vereins ist: „2001 haben wir vier Kinder und deren Familien mit 47 Einsatzstunden begleitet, 2020/21 sind es mehr als 250 Kinder mit bis zu 8000 Stunden.“
Pflegepersonal wird gesucht
Corona hat auch hier seine Spuren hinterlassen – vor allem für das südburgenländische Team wird Personal gesucht. Landesrat Leo Schneemann bedankte sich für die Arbeit von MOKI und betonte die Wichtigkeit der Non-Profit-Organisation.
Denn einerseits sei die Pflege der Kinder zu Hause eine sozial wichtige Komponente, andererseits auch eine rechnerische. Die Kosten der Hauskrankenpflege seien doch niedriger als ein stationärer Aufenthalt.
Spenden für MOKI
Die Unterstützung von Familien, die für ihr Kind die Palliativ-Unterstützung benötigen ist kostenlos. Einige Familien haben aber doch einen Selbstbehalt zu bezahlen, was für viele schwierig ist. MOKI benötigt aber dringend Spenden, um die optimale Betreuung weiter gewährleisten zu können.
Wer helfen möchte, kann das unter dem Spendenonto: AT04 4300 0443 2373 0000 tun. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
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