Energie im Fokus

Das Burgenland lässt dem Forscherdrang freien Lauf

Burgenland
07.10.2021 15:40

Auf zukunftsweisende Projekte setzt die neu gegründete Forschungs- und Innovations-GmbH der Wirtschaftsagentur Burgenland. Als eines der ersten Projekte befindet sich ein Batteriespeicher-Reallabor in Güssing in der Umsetzungsphase. „Betriebsansiedelungen, Aufträge und Ausbildungskonzepte werden folgen“, heißt es.

Ohne Forschung weniger Arbeitsplätze, ohne Innovation kein Wachstum - nach diesen zeitgemäßen Kriterien richtet sich die neue GmbH. „Erneuerbare Energien, die künftige Versorgung und vor allem der Sektor Energiespeicher prägen das facettenreiche Aufgabenspektrum“, erklärt Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann.

Auftakt in Güssing
Ein erstes Projekt ist der Aufbau eines der größten Batteriespeicher-Reallabore Österreichs, das Energiespeicherkompetenzzentrum in Güssing. Die Präsentation der vielversprechenden Strategie für die Zukunft begann Schneemann mit den Worten: „Heute ist ein guter Tag für die Forschung und Innovation im Burgenland.“

Beratung für Private
Wichtige Ziele seien, so der Landesrat, die Effizienzsteigerung und die Nutzung von Synergien bei Forschungsprojekten innerhalb der Landesholding und heimischer Unternehmen sowie die Steigerung der Wertschöpfung. Darüber hinaus sollen regionale Betriebe bei Forschungsprojekten unterstützt sowie gemeinsam Produkte, Dienstleistungen und Verfahren erarbeitet werden.

Auch eine Energieberatung für Privatpersonen, Firmen und Gemeinden sei geplant, betonte Schneemann.

Mehr Wettbewerb
Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, hob hervor, dass die neue GmbH die wirtschaftsnahe Auftragsforschung ausweiten sowie zum Wachstum der Quote für Forschung und Entwicklung beitragen werde.

Martin Zloklikovits, Geschäftsführer der neuen Forschungs- und Innovations-GmbH: „Umgesetzt werden Projekte, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöhen und den Innovationsstandort Burgenland stärken.“

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