Peter Michorl verwendete nach dem 3:1-Erfolg über die Admira vor einem TV-Mikro mehrmals das „Sch-Wort“ - und erklärte zudem die sportlichen Probleme zweimal damit: „Wir haben zwei Jahre Sch... gefressen!“
„Wir stehen zurecht am Tabellenende“, knurrte LASK-Generalsekretär Gernot Fellinger zur Halbzeit. Als es im Stadion ein kleines Pfeifkonzert gab. Und die hübsche Lady an der Zipfer-VIP-Bar aufgrund des absolut verdienten 0:1-Rückstands und der bis dahin erneut desolaten Leistung meinte: „Da gibt’s keine Hoffnung mehr."
Kein Mut
Über das, was sich in diesen Minuten in der Kabine abgespielt hatte, sollte LASK-Trainer Andreas Wieland später sagen: „Auch wenn wir sehr verunsichert waren, ich hatte nur gefordert, dass wir mutiger auftreten müssen.“ Fakt ist:Nach dem Wiederanpfiff war alles anders und nach dem Abpfiff gab’s sogar Standing Ovations der 4000 Zuschauer.
Wen meinte Michorl?
Und dazu ein Sky-Interview von Peter Michorl, das vom „Sch…-Wort“ dominiert wurde: „Wir waren vorm Spiel in einer Sch…-Situation“, sprach er die Lage als (Ex-) Tabellenschlusslicht an. „Dann spielten wir eine sch… erste Halbzeit!“
Ehe es zwar nicht weniger fäkal wurde, aber mysteriös: Der LASK-Star betonte zwar, dass allen nach dem 3:1 „100 Kilo vom Herzen gefallen“ wären und er „richtig stolz auf die Mannschaft“ sei, ehe er Situation und Tief zweimal damit erklärte, dass „wir zwei Jahre Sch… gefressen haben!“
Kritik an Querschießern?
Was Michorl genau meinte, sagte er nicht. Insider vermuten aber, er könntedie von ehemaligen Gesellschaftern medial gesteuerten Querschüsse angesprochen haben, auch wenn die den LASK „erst“ seit Februar erschüttern…
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