Kühbauer kämpferisch

Rapid: Schlecht wie nie - aber kein Schuldiger

Fußball National
27.09.2021 06:47

Dritte Liga-Pleite in Folge, nur dank der Tordifferenz baumelt jetzt die rote Laterne noch nicht in Hütteldorf - Rapid ist schlecht wie nie. Bei den Fans setzte Ernüchterung ein - aber noch gibt’s keine Proteste und keinen Schuldigen. Trainer Didi Kühbauer verspricht: „Wir kommen da wieder raus!“

Nur verhaltene Pfiffe, kein Sturm der Entrüstung gestern nach dem Schlusspfiff in Hütteldorf! Obwohl Rapid mit dem 0:3 gegen Sturm die dritte Liga-Pleite in Folge kassierte, nach neun Runden mit fünf Niederlagen bei acht Zählern hält - so schlecht wie noch nie! Vernichtende Fakten, zumal nur „dank“ der Tordifferenz die rote Laterne noch nicht in Hütteldorf baumelt!

Ernüchterung statt Empörung
Aber (noch) haben Rapids Fans keinen Schuldigen für diese Krise auserkoren, regiert mehr Ernüchterung als Empörung. So kurios es klingt, gestern lieferte Grün-Weiß auch eine der besseren Saisonleistungen ab. „Ich will es nicht schönreden“, tat sich daher auch Trainer Kühbauer bei seiner Analyse schwer. „Abgesehen vom Resultat war es ein tolles, rassiges Spiel. Schlimm wäre es nur gewesen, wenn wir uns ergeben hätten.“

„Glück erarbeiten“
Das tat Rapid nicht. Aber vieles war bezeichnend: Die Fehler vorm 0:1, Fountas vergebener Sitzer, das 0:2 aus einem Standard. „Das Glück müssen wir uns erarbeiten“, bekannte Don Didi. „Aber wir haben Mentalität bewiesen. Man hat eine Mannschaft gesehen, die intakt ist. Ich glaube weiter an sie. Von uns gibt es keine Schuldzuweisungen.“

Auch nicht in Richtung Trainer: „Didi hat unser Vertrauen“, wiederholte sich Präsident Bruckner vor dem Anpfiff. „Wir kommen da wieder raus“, ist Kühbauer überzeugt. Am Donnerstag geht’s in der Europa League zu West Ham, dann wartet das Kellerduell gegen Schlusslicht Wattens. Das vorerst nur um drei Tore hinter Rapid liegt.

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(Bild: KMM)



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