Gleiche DNA-Spuren

Juwelierüberfälle: Verfahren steigt in Klagenfurt

Kärnten
18.03.2011 11:35
Weil die DNA-Spuren zweier spektakulärer Raubüberfälle auf Juweliere in Innsbruck und Klagenfurt übereinstimmen, hat die Innsbrucker Staatsanwaltschaft das Verfahren um drei Serben, die nach einem Raub in Innsbruck geschnappt wurden, an die Klagenfurter Anklagebehörde abgegeben. Die DNA-Spuren des Erstbeschuldigten wurden sowohl in Innsbruck als auch in Klagenfurt festgestellt.

Da der Raub in der Kärntner Landeshauptstadt zuerst verübt worden war, liegt hier das zuständige Erstgericht. Am 9. Dezember war ein Schmuckhändler in der Klagenfurter Innenstadt (siehe Bild) auf spektakuläre Weise überfallen und ausgeraubt worden. Die maskierten Männer stürmten damals in das Geschäft und zerschlugen mit Äxten die Scheiben der Vitrinen. Die bevorzugte Beute waren Schmuck und teure Uhren. Danach verschwanden die Täter im weihnachtlichen Klagenfurter Einkaufstrubel.

Am 26. Jänner hatte ein ähnlicher Überfall in Innsbruck einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst und nach einer filmreifen Verfolgungsjagd zu drei Festnahmen geführt. Die drei Männer waren kurz vor 12 Uhr in das Geschäft eingedrungen, hatten sämtliche Vitrinen zerschlagen und waren innerhalb weniger Minuten mit Luxusuhren geflüchtet. Bei ihrer Flucht überwältigten zwei der Räuber einen Streifenpolizisten und setzten mit dessen Wagen die Flucht fort.

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