Unter den für Frauen zehn attraktivsten Männerberufen landeten Architekt (32 Prozent), Arzt (31 Prozent) und Journalist (28 Prozent) auf den Top-Plätzen. Die drei Schlusslichter sind Polizist und Pilot (jeweils 19 Prozent) sowie Lehrer (17 Prozent). Manager und Handwerker kamen mit 25 beziehungsweise 24 Prozent ins Mittelfeld.
In der Studie wurden die Angaben von Akademikerinnen mit denen von Frauen ohne akademischen Abschluss verglichen. Es zeigt sich: Bei Akademikerinnen haben Männer wenig Chancen mit Berufen, die keinen Studienabschluss erfordern. So finden nur 15 Prozent der Akademikerinnen Handwerker attraktiv. Bei Frauen ohne akademischen Abschluss ist das jedoch jede vierte Frau. Eine ähnliche Diskrepanz zeigen die Angaben in Bezug auf Köche und Feuerwehrmänner.
Ärztinnen bei den Single-Männern top
Single-Männer finden vor allem Ärztinnen (32 Prozent), Journalistinnen und Krankenschwestern (jeweils 25 Prozent) anziehend. Weiter im Ranking: Anwältin und Lehrerin (je 24 Prozent), Architektin (23 Prozent), Musikerin (22 Prozent) und Schauspielerin (20 Prozent). Eine Frau mit Beruf Model, diese Vorstellung erhielt vergleichsweise magere 18 Prozent Zustimmung, dahinter landete noch die Managerin mit 17 Prozent als Schlusslicht der Top Ten.
Männer in weiblich empfundenen Berufen seien bei Frauen weniger begehrt, während Frauen in diesen Berufen bei Männern sehr gut ankommen: Jeder vierte Umfrageteilnehmer findet Krankenschwestern attraktiv, Krankenpfleger wurden nur von sieben Prozent der Frauen als besonders begehrenswert eingeschätzt.
Frauen lieben weniger oft "nach unten"
"Bei der Partnerwahl greifen unbewusste Muster", kommentierte Jost Schwaner, Geschäftsführer von ElitePartner, die Ergebnisse. "Zwar sind heute die meisten Frauen nicht mehr auf einen Versorger angewiesen, trotzdem wünschen sie sich einen Partner mit hohem sozialem Status. Arzt und Architekt stehen für ein hohes Bildungsniveau und ein gutes Einkommen. Mit dem Bildungsniveau steigen die Ansprüche der Frauen noch weiter. Männer sind flexibler bei der Partnerwahl: Sie verlieben sich häufiger als Frauen auch nach unten."
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