„Unglaubliches Gefühl“

Rapid-Neuzugang Aiwu gab die richtige Antwort

„Dann wird er in Hütteldorf auch die Hosen voll haben, in wichtigen Spielen nicht bereit sein.“ Derartige Kommentare musste sich Emanuel Aiwu viele anhören. Schließlich hatte sich der 20-Jährige am 29. August nicht in der Lage gefühlt, für die Admira gegen Sturm aufzulaufen. Nach schlaflosen Nächten, mit einem vom Manager mit Transferzielen verdrehten Kopf. Und plötzlich wurde Aiwu als streikender Kicker verurteilt. Zumal er nur einen Tag später Rapidler wurde. Gestern durfte Aiwu gegen Genk (0:1) auf dem Rasen die Antwort geben. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Rainer Bortenschlager.

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Gleich auf der großen Europa-League-Bühne gegen starke Belgier. Es gibt dankbarere Debüts. Zumal der U21-Teamspieler nicht wie bei der Admira als Innenverteidiger, sondern als Sechser ran musste. Nicht seine angestammte Position.

Und Aiwu erfüllte seinen Job, forderte Bälle, spielte sichere Pässe, blieb auch nach seiner frühen gelben Karte (29.) cool, agierte bis zum Schluss abgebrüht. Von wegen volle Hosen.

Darüber freuen konnte er sich nach dem 0:1 aber nicht wirklich: „Natürlich war ich nervös. Ich wusste, dass mein Debüt für Rapid einzigartig wird. Ich habe an meine Stärken geglaubt. Es war ein unglaubliches Gefühl vor dieser Kulisse. Aber jetzt überwiegt die Enttäuschung.“

Rainer Bortenschlager
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