Mehr als 400.000 Euro

NÖ: Erbschaft verschafft Kurort wahren Geldsegen

Niederösterreich
05.09.2021 07:15

Über eine solche Überraschung würde sich wohl jede Gemeinde im Land freuen: Eine aus Bad Großpertholz stammende Wahlwienerin hat vor dem Tod ihrem Heimatort im Bezirk Gmünd mehr als 400.000 Euro vermacht. Das Geld soll künftig zur Finanzierung besonderer Vorhaben der Gemeinde eingesetzt werden.

Nach einer entbehrungsreichen Zeit war es Maria Winkelbauer gelungen, ein kleines Vermögen aufzubauen. 1929 war sie im heutigen Bad Großpertholz zur Welt gekommen. Schließlich hatte es sie nach Wien verschlagen.

Wohltäterin fand letzte Ruhe im Waldviertel
Doch ihren Heimatort hat Winkelbauer offenbar in guter Erinnerung behalten. Vor ihrem Tod vermachte sie die Hälfte ihrer Besitztümer - bestehend vor allem aus Schmuck und Sparbüchern - jedenfalls dem Kurort im Waldviertel. Dort hat die Wohltäterin mittlerweile auch ihre letzte Ruhe gefunden - in einem Grab, das nun 20 Jahre lang von der Gemeinde gepflegt wird.

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Mit dem Geld könnte eine Rücklage gebildet werden. Mittel daraus könnte der Gemeinderat künftig für Projekte freigeben.

Bürgermeister Hermann Hahn (FPÖ)

Beratung über Verwendungszweck
425.000 Euro sind nach dem Verlassenschaftsverfahren auf das Konto der Gemeinde überwiesen worden, bestätigt Bürgermeister Hermann Hahn (FPÖ). Über die Verwendung des Geldes soll, so berichtet die „NÖN“, in der nächsten Gemeinderatssitzung beraten werden.

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