200 Meter abgestürzt

Mindestens 33 Tote bei Busunglück in Peru

Ausland
01.09.2021 14:47

In Peru sind bei einem schweren Busunglück mindestens 33 Menschen, darunter zwei Kinder, ums Leben gekommen. 20 weitere wurden verletzt, als ein Reisebus in der Nähe der Ortschaft Chosica von der Landstraße abkam und rund 200 Meter in die Tiefe stürzte, wie der Polizeioffizier Manuel Lozada Morales am Dienstag im Radiosender RPP sagte.

Der Bus war auf dem Weg von Huánuco in den Anden in die Hauptstadt Lima an der Pazifikküste. Laut Angaben der Polizei war der Bus viel zu schnell unterwegs. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr er mit mehr als 90 Kilometern pro Stunde in einem Abschnitt, in dem nur 35 km/h erlaubt sind, wie die Straßenverkehrsbehörde mitteilte. Die Ermittler untersuchen auch, ob der Buslenker möglicherweise am Steuer eingeschlafen ist.

Vier Leichen seien unter dem Reisebus entdeckt worden, sagte der Leiter der Autobahnpolizei, Lozada Morales, in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) dem Sender RPP. Am Dienstag war noch von 20 Todesopfern die Rede gewesen.

Im südamerikanischen Land Peru kommt es immer wieder zu schweren Busunfällen. Die Straßenverhältnisse sind oft schwierig und die Busse nicht immer in einem guten technischen Zustand.

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