Mit Hupzeichen machte Donnerstagvormittag ein Kranführer auf einer Baustelle in Mühldorf im Kärntner Bezirk Spittal auf sich aufmerksam: In seinem Führerhaus auf 40 Meter Höhe hatte der 51-jährige Villacher ein medizinisches Problem.
Seine Kollegen auf der auf 2200 Meter Seehöhe liegenden Baustelle setzten sofort die Rettungskette in Gang. Der Notarzt begab sich unverzüglich ins Kranführerhaus und versorgte den Patienten. Das Christophorus7-Team arbeitete mit der Bergrettung Kolbnitz zusammen und konnte den Villacher trotz der widrigen Wetterverhältnisse mittels Zehn-Meter-Tau bergen.
Der 51-Jährige wurde ins LKH Villach geflogen. Auch die Feuerwehr Mühldorf und die Betriebsfeuerwehr Verbund sowie die Polizeiinspektion Obervellach standen im Einsatz.
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