Die E-Scooter sind vielen Wienern ein Dorn im Auge. Sie ziehen nicht nur wild an Fußgängern vorbei, sondern werden meist arglos mitten auf dem Gehsteig abgestellt. Auch die Praterunternehmen litten darunter. Deshalb forderten sie ein E-Scooter-Verbot. Durch Vermittlung der Stadt wurde es durchgesetzt.
Die Hausordnung des Praters besagt, dass das Befahren mit elektrischen Fahrzeugen, wie eben E-Scootern, verboten ist. Trotzdem düsten zahlreiche Rollerfahrer zwischen den Achterbahnen umher.
„Die Nutzung der E-Scooter hat sich in letzter Zeit stark vermehrt“, schildert eine Sprecherin des Praters. Aus diesem Grund arbeitete man mit der Stadt zusammen, um „die Gefahrenzonen für Besucher zu vermeiden“. Sprich: die E-Scooter aus dem Prater zu verjagen.
Das ist nun geglückt, wie die Mobilitätsagentur der Stadt auf „Krone“-Anfrage mitteilt: „Die E-Scooter-Betreiber wurden aufgefordert, ihre Sperrzonen auf den Wurstelprater zu erweitern.“ Das bedeutet, dass das Gefährt innerhalb des Praters nun nicht mehr funktioniert. Ausgenommen ist der grüne Prater.
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