„Dolm der Woche“

Werner statt Heinz: „Falter“ mit peinlichem Fehler

Der „Falter“ verwechselte in der aktuellen Ausgabe den Vornamen von Bildungsminister Heinz Faßmann.

(Bild: Screenshot/Twitter, Screenshot/Falter, Krone KREATIV)

Die Wochenzeitung „Falter“ kürt in jeder Ausgabe den „Dolm der Woche“, also eine Person, die ihrer Meinung nach besonders negativ aufgefallen ist. In der aktuellen Ausgabe aber leistete sich die Zeitung in dieser Rubrik selbst einen Fauxpas, indem sie den Vornamen von Bildungsminister Heinz Faßmann verwechselte. 

Der „Falter“ verpasste Faßmann nämlich den Vornamen Werner. Vielleicht war der zuständige Redakteur in Gedanken gerade bei Ex-Kanzler Werner Faymann?

Der Fehler erschien jedenfalls in der aktuellen Printausgabe - und auch auf Twitter wurde die Kolumne mit „Werner Faßmann, Bildungsminister“ gepostet. Dies sorgte natürlich für sehr viele bissige Kommentare innerhalb der Twitter-Community. „Der ,Dolm der Woche‘ geht diese Woche direkt an den Verfasser dieses Kolümnchens, der nicht einmal den Namen des Bildungsminister kennt, den er so kritisiert“, schrieb ein User. 

Erst drei Stunden nach Veröffentlichung des Postings bemerkte die Redaktion den Fehler. „Oje, Werner statt Heinz Faßmann... Wir entschuldigen uns für die Verwechslung!“, schrieb der „Falter“ auf seinem Account. 

Die Wochenzeitung kritisierte Faßmann übrigens wegen dessen „Ninja-Pass“ für Österreichs Schüler. Darin sollten sie die Coronatest-Ergebnisse für den Schulbesuch in Form von Stickern einkleben. Eine parlamentarische Anfrage brachte das Ergebnis, dass eine PR-Kampagne für diesen Pass 430.000 Euro kostete.