Sturm-Transfercoup

„Anderson wird Sturm einiges zurückzahlen“

Anderson Niangbo (l.) spielte bereits in Graz gegen AS Roma.

(Bild: F. Pessentheiner)

Mit der Verpflichtung von Anderson Niangbo gelang Sturm ein weiterer Transfercoup - und das nur wenige Tage vor der großen Herausforderung im Play-off zur Europa League. Der neue Stürmer für Trainer Christian Ilzer zeigte in der Liebenauer Arena schon einmal international auf. Star-Manager Mohamed Sissoko ist von Sturm als neuem Arbeitgeber für den Angreifer von der Elfenbeinküste überzeugt.

Sturm wird richtig stürmisch! Neben Rakete Kelvin Yeboah und Assist-König Jakob Jantscher verstärkt mit Anderson Niangbo ein weiterer hochinteressanter Mann die vorderste Angriffsreihe der Grazer. Der 21-Jährige wurde von den Belgiern von KAA Gent (25 Spiele in der Jupiler Pro League) für ein Jahr geliehen. Österreichs Liga kennt Niangbo, via Liefering ging’s 2019 zum WAC. Für Wolfsberg zeigte Sturms neue Nummer 15 in der Merkur Arena in den Europa-League-Spielen gegen Gladbach oder AS Roma neben Israels Shon Weissmann schon sein Potenzial.

„Perfektes Stürmerprofil“
„Gerhard Struber hat damals beim WAC das System von Christian Ilzer fortgesetzt, damit ist Niangbo also schon sehr gut vertraut“, freut sich Sturm-Sportchef Andreas Schicker. Die Spielerlaubnis soll so schnell wie möglich her - „denn Niangbo bietet das für uns perfekte Stürmerprofil. Mit ihm sind wir noch unberechenbarer.“

Manager Mohamed Sissoko ist von Graz überzeugt.

(Bild: Walter Kowatsch-Schwarz)

Niangbo machte sich bereits ein Bild von den guten Bedingungen in Graz-Messendorf. Und nicht nur er. Star-Manager Mohamed Sissoko, als Aktiver bei Paris, Liverpool oder Juventus, baut darauf, dass sein Spieler nach schwieriger Zeit in Belgien bei Sturm neu durchstartet. „Dafür haben wir in Graz die beste Gelegenheit“, so Sissoko, der sich bald wieder vor Ort ein Bild von seinem Schützling machen will. „Anderson wird Sturm einiges zurückzahlen!“